Ein perfekt getrimmter Rasen ist eine zeit- und arbeitsintensive Visitenkarte für die Bewohner. Doch das Mähen lässt sich auch ganz anders bewerkstelligen – durch die Investition in einen Mähroboter! Dieser automatische Helfer arbeitet unermüdlich – alles, was Sie tun müssen, ist, den Boden richtig vorzubereiten. Worauf müssen Sie achten?

Denken wie ein Roboter
Der Einsatz eines Mähroboters auf dem eigenen Grundstück ist heute eine der modernsten Möglichkeiten der Rasenpflege. Dieses Gerät funktioniert ähnlich wie ein automatischer Staubsauger; es nutzt spezielle Sensoren auf intelligente Weise und lässt auf der großen Fläche keinen einzigen Grashalm ungeschnitten. Voraussetzung für den Erfolg eines solchen Vorhabens ist die korrekte Installation eines Begrenzungskabels, das den Bereich abgrenzt, in dem sich der Mähroboter bewegt, und einer Basis, d. h. einer Docking-Station, in die er einfährt, wenn er seine Arbeit beendet hat oder wenn die Batterieladung zu schwach ist. Der Draht sollte so verlegt werden, dass er die Mähzonen abgrenzt und gleichzeitig die Elemente der Landschaftsgestaltung wie Pavillons, Treppen, Obst- und Gemüsebeete, Teiche usw. voneinander trennt.
Bei der Gestaltung befestigter Flächen in Es lohnt sich also, wie ein Roboter zu denken – so wird das Mähen effizienter und ohne Einmischung der Hausbesitzer.
Es lohnt sich, breitere Fahrspuren zu planen mit Pflastersteine, Pflasterplatten zur Abgrenzung der Gebäudefassade, dekorative Wände oder Zaun aus Rasen, ein w im Falle von Hängen, Pools oder Tiefgarageneinfahrten, stellen Sie sicher, dass das Begrenzungskabel etwa einen Meter von dem Hindernis entfernt ist. Gruppieren Sie Ihre Bepflanzungen in einigen strategischen Bereichen der Grünanlage und vermeiden Sie enge Passagen, die der Roboter nicht passieren kann – falls es solche auf dem Grundstück gibt, säumen Sie sie mit Pflastersteinen oder Platten oder füllen Sie sie mit Rinde oder feinem Kies auf. Andernfalls müssen diese Bereiche von Hand gemäht werden.
Mähroboter „mögen“ keine komplexen und übermäßig abschüssigen Bereiche. Höhenunterschiede auf dem Grundstück, zu viel unwegsames Gelände oder sogar Bäume oder Sträucher, die in der Mitte des Rasens gepflanzt wurden, können ebenfalls Hindernisse darstellen. Dieser Gerätetyp funktioniert am besten auf flachen, rechteckigen Flächen mit einer Neigung von wenigen bis ca. 30%.
Planen Sie Ihre Einfassung
Der Boden, auf dem sich der Mähroboter bewegt, sollte stabil und eben sein und so vorbereitet werden, dass ein manuelles Mähen fast vollständig überflüssig wird. Sogenannte ‚Bänder‘, d.h. spezielle Einfassungen, die verschiedene Teile des Gartens voneinander trennen (z.B. Rasen von Pflastersteinen, Rasen von Dekosteinen, Splitt usw.), helfen, dies zu erreichen.
Solche Bänder können aus Pflastersteinen oder -platten bestehen, aber auch Öko-Bordüren oder passend dimensionierte Pflastereinfassungen sind gut geeignet. Sie erleichtern nicht nur die Arbeit der Mähmaschine, sondern sorgen auch für Ordnung auf der Fläche und schützen das Pflaster vor Ausbreitung.
Damit die Schwellen ihre Aufgabe erfüllen können, müssen Sie sicherstellen, dass sie auf gleicher Höhe mit dem Rasen sind. Wenn sie zu hoch oder zu niedrig sind, bleibt der Mäher an der entstehenden Schwelle hängen, begräbt sie oder hört ganz auf zu arbeiten. Es ist eine gute Idee, solche Bänder um Mauern, Gebäude, Gartenanlagen, Blumenbeete, Sträucher, Terrassen und Spielplätze herum anzulegen, damit die Maschine mit einem Rad ungehindert über die Pflasterung fahren und das gesamte Gras schneiden kann.
Neben der Sicherstellung einer ebenen Bodenfläche für den Mähroboter sind auch die Breiten der auszuführenden Randstreifen wichtig. In vielen Fällen hängen die Werte vom jeweiligen Maschinenmodell ab, aber etwa 16 cm können als universelle Größe angenommen werden. Eine Ausnahme bilden Bereiche, die von vertikalen Hindernissen wie Mauern, höheren Bordsteinen, einer Gebäudefassade, einem Pavillon, einem Zaun oder einer Treppe begrenzt werden. Dann sollte die Umrandung zwischen 20 und sogar 25 cm breit sein. Dadurch wird verhindert, dass der Roboter an diesen Elementen abprallt und das Gehäuse zerkratzt.
Die Anforderungen an die Funktion, die eine Einfassung in einem Garten erfüllen muss, in dem das Mähen die Aufgabe eines automatischen Roboters ist, erfüllen nicht alle auf dem Markt erhältlichen Materialien. Wenn die Einfassung aus losen Produkten wie Kies oder Rinde, hohen Bordsteinen oder unregelmäßig geformten Lösungen besteht, wird die Maschine ihre Aufgabe entweder ungenau erledigen oder Grashalme oder -streifen hinterlassen, die von Hand geschnitten werden müssen. Einen ähnlichen Effekt erzielen Sie mit kaskadenförmigen oder zu schmalen Einfassungen, die verhindern, dass die Schere alle Ecken und Winkel des Grüns erreicht.
Hindernisse abbauen
Hindernisse für den Mähroboter sind nicht nur Höhenunterschiede auf dem Grundstück, Landschaftselemente wie Schaukeln und Trampoline oder einzelne Sträucher. Es sind auch kleine Spielzeuge, größere Steine, Stöcke, Gartenschläuche und Gartengeräte. Es lohnt sich also, sich anzugewöhnen, diese Dinge nicht im Mähbereich liegen zu lassen oder sie regelmäßig einzusammeln, bevor das Gerät seiner Arbeit nachgeht.
Wenn Sie von einem mühelos aufgeräumten Garten träumen, ist die Anschaffung eines Mähroboters eine gute Idee. Mit einem solchen Helfer wird das Mähen mit der richtigen Vorbereitung des Geländes und der Planung von gepflasterten Wegen und Rabatten der Vergangenheit angehören! Eine gute Landschaftsgestaltung ist daher der Schlüssel, um das Beste aus Ihrem Mähroboter herauszuholen.