Wenn wir an einen Garten denken, stellen wir uns normalerweise blühende Beete und allgegenwärtiges Grün vor. Aber dieser Raum rund um das Haus besteht nicht nur aus Reihen von Pflanzen und Sträuchern! Es geht auch um sorgfältig geplante und gepflasterte Wege, die Pfützen und Schlamm vermeiden sollen. Was sollte man bei der Gestaltung dieser Art von Pflasterung beachten?
Welches Material soll ich wählen?
Der Schlüssel zu einer praktischen Pflasterung ist die Wahl des richtigen Materials – eines Materials, das rauen Witterungsbedingungen, wechselnden Temperaturen, Regenfällen und Frostattacken standhält. In dieser Kategorie stehen Betonpflastersteine, die auch als Pflastersteine bekannt sind, im Mittelpunkt. Nicht nur, weil sie langlebig und widerstandsfähig sind, sondern auch, weil sie interessante Designs ermöglichen, die zum Stil der Grünfläche passen.
Worauf sollten Sie bei der Auswahl von Pflastersteinen achten?
Pflastersteine für den Garten müssen die richtige Dicke haben. Für stark beanspruchte Flächen, wie eine Einfahrt oder einen kleinen Parkplatz, sollten Sie sich für 8 bis 10 cm dicke Lösungen entscheiden. Für Flächen, die nur von Fußgängern genutzt werden, reichen 4 oder 6 cm starke Pflastersteine aus. Wir sprechen hier von Wegen oder Gehwegen. Neben der Größe der Pflastersteine gewinnen auch ökologische Überlegungen an Bedeutung, was wiederum die Beliebtheit von Lösungen aus dem Öko-Segment erhöht, d.h. solchen, die dank spezieller Schlitze ein schnelles Eindringen von Regenwasser in den Boden ermöglichen. Diese Alternative unterstützt nicht nur das Ökosystem und reduziert die Bildung von Pfützen, sondern macht auch eine lineare Entwässerung überflüssig und sieht äußerst attraktiv aus.
Die Lücken zwischen den Pflasterelementen werden mit einem Material Ihrer Wahl gefüllt – z.B. mit Erde, Gras oder kleinen Steinen. Um die Haltbarkeit des Pflasters zu gewährleisten, sollten Sie auch auf die Gebrauchseigenschaften der Lösung achten, d.h. auf die Widerstandsfähigkeit gegen Flecken und deren leichte Entfernung. Solche Vorteile bietet unter anderem Bruk-Bet Perlon® Lamino®. Dabei handelt es sich um eine Methode zum Schutz von Straßenbelägen, die auf der Beschichtung der Oberfläche mit polymeren Wirkstoffen basiert, wodurch diese gegen negative Einflüsse von außen geschützt wird. Das Pflaster verblasst nicht durch UV-Strahlen, ist frost- und tausalzbeständig und lässt sich leicht sauber halten. Das liegt daran, dass sie weniger Schmutz aufnehmen – sogar Schmutz wie Öl, Fett und Wein. Die Wahl der Pflastersteine wird auch durch den Stil des Grundstücks beeinflusst. Die Oberfläche sollte die Bepflanzung ergänzen. Daher ist es am besten, die Farben der dominierenden Farbtöne im Außenbereich, d.h. die des Zauns oder der Fassade, zu übernehmen. Sie können tonal mit ihnen verwandt sein oder einen Kontrast zu ihnen bilden. Wo moderne Grautöne und Schlichtheit vorherrschen, wirken Graphit und graue Pflastersteine am besten, während dort, wo klassische Inspirationen vorherrschen, wärmere Töne und rundere Formen besser aussehen.
Wie plant man einen Gehweg im Garten?
Die Planung von Gehwegen und Pfaden im Garten scheint eine triviale Angelegenheit zu sein, aber der Schein kann trügen. In diesen Bereichen kann es sehr leicht zu sogenannten ‚Vorplätzen‘ kommen. Das sind nichts anderes als Abkürzungen oder ausgetretene Wege zwischen verschiedenen Teilen des Gartens, die zu Schäden am Rasen führen können. Um ihre Entstehung zu verhindern, lohnt es sich, mit einem guten Plan zu beginnen! Die obligatorischen Verkehrswege sind diejenigen, die das Tor zur Haustür und den Durchgang zwischen dem Haus und dem Garten verbinden. Der Einfachheit halber sollten Sie auch Wege anlegen, auf denen Sie oft gehen, z.B. zwischen der Terrasse und dem Pool, dem Spielplatz oder dem Mülleimer.
Es ist nicht nur wichtig, wie man einen Gartenweg plant, sondern auch, was man nicht tun sollte! Vor allem ist es ratsam, es mit den gepflasterten Flächen nicht zu übertreiben, damit sie nicht die Vegetation dominieren und den natürlichen Charme der Grünfläche verringern. Bei diesem Planungsspiel ist es am besten, die ‚goldene Mitte‘ zu finden und die Anzahl der Betonflächen im Verhältnis zum verfügbaren Platz anzupassen. Es ist auch wichtig, dass die Wege nicht zu nahe an Bäumen und Sträuchern verlaufen, insbesondere an flach wurzelnden Pflanzen. Andernfalls beschädigen Sie nicht nur die Pflanzen, sondern riskieren auch, dass Sie in Zukunft zusätzliche Reparaturen durchführen müssen, weil der Belag durch wachsende Wurzeln gestört wird.
Was anstelle von Pflastersteinen?
Gartenpflaster ist nicht das einzige Material, das für die Gestaltung gehärteter Oberflächen für Grünflächen verwendet werden kann. Im Trend liegen auch Lösungen, deren Aussehen an natürliche Rohstoffe erinnert, wie das Atlus Garden Wood und Garden Stone von Bruk-Bet. Diese bilden authentische, in der Natur vorkommende Strukturen nach und verstärken so den Eindruck der Echtheit und unterstreichen die Atmosphäre des Gartens. Sie werden meist in der Tiefe des Grundstücks verwendet, um eine weniger formale Gestaltung zu erreichen. So fügen sie sich perfekt in die Bepflanzung ein. Anstelle von Pflastersteinen oder natürlichen Imitationen greifen Investoren auch immer häufiger zu ökologischen Pflastersteinen (z.B. Bruk-Bet Novator® Eco) – vor allem bei größeren Formaten.
Die Vorschläge korrespondieren auf interessante Weise mit moderner Architektur und passen in minimalistische Gärten. Sie können parallel zueinander oder als symmetrische Streifen verlegt werden, die durch Büschel von grünem Gras oder Kies getrennt sind. Diese Pflasterung aus Beton und Gras wird das kühle Image modernistischer Anlagen aufwärmen. Pflaster ist ein unverwüstliches Material, ästhetisch ansprechend und praktisch. Deshalb ist es trotz seiner vielen Konkurrenten die am häufigsten gewählte Lösung. Damit es viele Jahre lang hält, ist es ratsam, seine Dicke auf die Belastungen abzustimmen und Produkte mit innovativeren Eigenschaften zu wählen, wie z.B. Perlon® Lamino® Schutz, der die Verschmutzung reduziert und die Reinigung erleichtert.
